Der erste Besuch in diesem Schweineschlachthof in Kumasi (Ghana) war ein Alptraum. Sämtliche Tore des alten Schlachthofs waren kaputt oder verrostet, so dass die Arbeiter die Schweine einfach hochhoben und anschließend über die Tore warfen. Bei der unsanften Landung brachen sich einige Schweine die Beine und die Schnauze, und alle Tiere waren völlig verängstigt. Wir haben darauf bestanden, dass der Betriebsleiter etwas dagegen unternimmt, und bei unserem letzten Besuch haben wir einen Plan für einen neuen Stall entworfen. Heute wurde der Stall unter der Aufsicht von WACPAW, die vor Ort ist, endlich instand gesetzt. Eyes on Animals und WACPAW arbeiten gemeinsam daran, das grausame Leiden in den Schlachthöfen Ghanas zu verringern. Es gibt noch so viel zu tun, aber wir müssen irgendwo anfangen und dürfen uns nicht entmutigen lassen. EonA wird bald nach Ghana zurückkehren und WACPAW weiterhin finanziell unterstützen, damit sie regelmäßig vor Ort sein können.
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