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Home » Inspektionen » Transporte » Einsatz auf der Geflügelfarm Wingens

Einsatz auf der Geflügelfarm Wingens

August 31, 2017

Heute hatten wir die Möglichkeit auf der Geflügelanlage der Brüder Rob und Egbert Wingens in Schaijk (NL), das Fangen und Beladen der Masthähnchen zu begutachten. Die beiden Brüder hatten uns hierzu eingeladen. Die Masthähnchen wurden in Stork Containern zu je 4 Lagen übereinander geladen. Die Vögel sind zur Schlachtung für das Schlachthaus ‘Plukon’ bestimmt. Gefangen wurden jeweils 5 Vögel auf einmal (in eine Hand zwei, in der anderen Hand drei Vögel).

Das Fangen und Beladen ist für die Masthähnchen der schlimmste Teil in ihrem Nutztierdasein. Hierzu werden sie an den Beinen gepackt, zwei bis drei Tiere auf einmal, und dann kopfüber in die Transportbehälter gestopft. Eyes on Animals beobachtet oft extreme Brutalität beim Ausstallen und Beladen der Vögel, das verursacht Leiden, Stress und Verletzungen. Heute allerdings fand das Ausstallen deutlich sorgsamer statt, als wir es sonst gewohnt sind. Die Behälter wurden so nah wie Möglich an die Tiere gestellt, damit sie nicht zu lange kopfüber hängen müssen. Die Greifer arbeiteten ruhig und gaben beim Schließen der Behälter Acht. Nach dem Aufladen wurden die Kisten darauf kontrolliert, ob irgendwelche Tiere eingeklemmt oder verletzt waren.

Ein großes Problem beim Beladen ist, dass die Greifer die Vögel oft zu früh los lassen. Wenn das passiert, fliegen sie zu schnell gegen die Behälterwand und verletzen sich. Leider mussten wir dies bei unserem Besuch auch ein paar Mal beobachten. Auch konnten wir deutlich sehen, warum Kopffreiheit in den Behältern wichtig ist, denn werden die Vögel in die Kisten geladen, versuchen sie sich erst aufrecht hinzustellen – da sie in Alarmstellung sind. Ist die Kopffreiheit aber eingeschränkt, kann es passieren, dass beim hektischen Schließen der Deckel, Köpfe getroffen werden. Wenn Container fünf statt vier Lagen haben – ist die Kopffreiheit je Lage noch geringer, und das Risiko von Verletzungen steigt. Eyes on Animals ist daher der Meinung, dass nie mehr als vier Kistenlagen gestapelt werden sollten.

An diesem Tag wurden insgesamt 60.000 Masthähnchen ausgestallt. Leider geschieht dies meistens tagsüber, obwohl bekannt ist, dass das Ausstallen bei Tageslicht deutlich mehr Stress und Verletzungen verursacht. Die Vögel sind dann viel lebhafter und versuchen zu entkommen. Eyes on Animals möchte Schlachthäuser dazu anregen, Schlachtungen nachts durchzuführen, damit nachts ausgestallt und gleich bei der Ankunft geschlachtet werden kann.

Wir möchten den Geflügelmastbetreibern Rob und Egbert Winges und Joep van de Waarenburg vom Greifunternehmen Den Ouden für ihre Einladung danken sowie für ihre Zeit und Transparenz und die Erlaubnis Bilder zu machen.

 

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Filed Under: Inspektionen, Transporte Tagged With: animal transport, animal welfare inspection, chicken transport, chicken-catching

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