Tiere kommen oft schwer verletzt in den türkischen Schlachthäusern an, sie können weder stehen noch laufen und leiden entsetzlich. Dennoch werden sie unter enormen Schmerzen gezwungen, in den Schlachtraum zu laufen. Mit Hilfe einer Kette werden sie dann an einem Bein hoch gezogen, um dann ohne vorheriger Betäubung, unter vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen.
Eyes on Animals unternimmt alles erdenkliche, um die türkischen Schlachthöfe davon zu überzeugen, dass die Betäubung der Tiere vor der Schlachtung erhebliche Vorteile hat.
Unsere Bemühungen gehen dahin, die Schlachthöfe davon zu überzeugen, Betäubungspistolen einzusetzen. Dies könnte mithilfe niederländischer und deutscher Schlachthöfe geschehen. Die Organisation von finanziellen Hilfen als auch die Hilfe bei der Schulung von Arbeitern im Umgang mit Betäubungspistolen würden EoA überrnehmen.
Zunächst versuchen wir erstmal, sie zumindest davon zu überzeugen, dass es äußerst grausam und unnötig ist, ein Tier bei vollem Bewusstsein an einem Bein hochzuziehen.