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Home » Projekte » Reducing animal-suffering in Turkish slaughterhouses » Fortlaufendes Projekt: Reduzieren von Tierleid in türkischen Schlachthäusern

Fortlaufendes Projekt: Reduzieren von Tierleid in türkischen Schlachthäusern

Mai 21, 2015

T_Kapikule Turkey_17.04.2011 0632010 wurde die Grenze zwischen Europa und Türkei für den Export von lebenden Tieren geöffnet. Umgehend sahen wir täglich Dutzende von Tiertransportern von überall aus der EU in die Türkei einfahren. Viele hatten Milchkühe an Bord für die Milchindustrie. Und viele hatten europäische Schafe und Jungbullen an Bord, bestimmt für Schlachthäuser in der Türkei. Eyes on Animals verbrachte zusammen mit unseren Kollegen der Animal Welfare Foundation viele Woche an diesem Grenzübergang, um den Tierschutz zu überwachen.

Im Oktober 2010 entschieden sich die Teams von Eyes on Animals und Animal Welfare Foundation, einen Tiertransporter mit ungarischen Bullen zu begleiten, der unterwegs war zu einem Schlachthaus in Hadimkoy, am Rande von Istanbul. Unsere Teams waren schockiert über die Art, wie ein „Downer“-Bulle herausgezogen und auf der Rampe liegengelassen wurde. Normalerweise sollten Tiere, die in schlechtem Zustand ankommen, sofort eine Erste-Hilfe-Behandlung erhalten oder schmerzlos euthanasiert werden (entweder per Spritze oder durch Betäubung und Ausbluten, falls das Fleisch noch für den menschlichen Verzehr verwendet werden kann). Wir haben dann erfahren, dass Tiere in schlechtem Zustand niemals human behandelt werden, sondern immer dazu gezwungen werden, durch den normalen Schlachtprozess zu gehen. Tiere mit gebrochenen Gliedern oder schweren Krankheiten, werden lebend und bei vollem Bewusstsein hochgezogen oder mit Ketten in die Tötungsbucht geschleift, wo ihnen dann die Kehle durchgeschnitten wird.

Ein Jahr später haben wir wieder einen Tiertransporter mit ungarischen Bullen begleitet und wurden Zeugen, wie ein erschöpfter und dehydrierter Bulle geschlagen wurde, wie an ihm gerissen wurde, um ihn dazu zu bringen, aus dem Transporter zu laufen. Er verbrachte ein paar Tage in einer Fütterungsstation und wurde dann zu einem Schlachthaus gebracht, trotz seines schrecklichen Zustandes.

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Uns wurde klar, dass wir mehr Zeit aufbringen mussten, um Schlachthäuser in der Türkei zu besuchen. Nur so konnten wir uns ein reales Bild davon machen, was dort geschah, und verstehen, was nötig war, um das Leiden zu vermindern.

Seit 2013 haben wir Schlachthäuser in der Türkei regelmäßig besucht, 2-3 Mal im Jahr, jedes Mal für 12 Tage. Wir sind zu dem Fazit gekommen, dass die meisten Menschen die Tiere nicht absichtlich schlecht behandeln, sondern dass sie nie gesehen haben, wie man es anders machen kann, und dass es ihnen an Wissen über Tierverhalten und korrekte Behandlung mangelt. Wir haben auch erfahren, dass Betäubungsgeräte (um die erste Bewusstlosigkeit der Tiere auszulösen) durch die religiösen Behörden in der Türkei nicht erlaubt waren. Deshalb waren z.B. Bolzenschussgeräte gar nicht verfügbar, um Tiere in schlechtem Zustand von ihrem Elend zu befreien, bevor man sie in den Schlachtraum schleift. Die Gestaltung der Wartebuchten, Laufgänge und Fixierungsboxen war in den meisten Anlagen schrecklich. Die Tiere rutschten aus, brachen sich die Beine, wurden wiederholt mit Elektroschocker angetrieben und lebendig an einem Bein vom Boden hochgezogen, bevor ihnen die Kehle durchgeschnitten wurde.

Unsere Strategie zur Verbesserung der Situation in türkischen Schlachthäusern basiert auf Überprüfung, Enthüllung, Schulung, Beratung und regelmäßigem Austausch. Wir haben das türkische Landwirtschaftsministerium und religiöse Führer über die aktuellen Probleme informiert und sie bei der Entwicklung der allerersten Gesetzgebung zum Schutz von Tieren bei der Schlachtung beraten. Wir haben Arbeiter in Schlachthäusern besucht und über Möglichkeiten der Stressreduktion während dem Umgang mit den Tieren beraten. Wir haben türkische Hersteller von Fixierungsboxen beraten, um schrittweise die Fallboxen aus dem Programm zu nehmen und Fixierungsboxen gemäß den OIE Richtlinien zu entwickeln. Wir gaben in Istanbul und Ankara Schulungsseminare für Unternehmen der Fleischindustrie, Metzger und Tierärzte. Wir veröffentlichten Lehrvideos und Broschüren und hielten den Austausch mit allen Beteiligten in Gang.

Wir haben auch eine Webseite erstellt, in Türkisch und Englisch, mit wissenschaftlichen Informationen , Lehrmaterial, praktischen Tipps und Untersuchungsberichten. Sie ist eine einzigartige Plattform, auf der Halal Schlachthäuser und Tierschutz-Inspektoren zusammenkommen können.

Halal Slaughter Watch

Ab heute, Mai 2015, gibt es gute Neuigkeiten! Nämlich:

  • Das türkische Landwirtschaftsministerium entwirft nun die allererste Gesetzgebung, um Tiere bei der Schlachtung vor unnötigem Leiden zu schützen.
  • Zwei große Unternehmen, die Schlachthaus-Ausrüstung herstellen, ändern die Gestaltung ihrer Anlagen gemäß unseren Empfehlungen, um dem Tierschutz besser gerecht zu werden.
  • Wir haben zwei erfolgreiche Schulungsseminare mit über 100 Fleischern und Tierärzten pro Seminar veranstaltet.
  • Mehrere Schlachthäuser haben konkrete Verbesserung in ihren Anlagen durchgeführt. Nämlich: Spezielle Gestelle über den Laufgängen wurden installierten, durch die vermieden wird, dass Rinder sich besteigen und gegenseitig verletzten; die Seiten der Laufgänge wurden stabilisiert, um den Durchgang zu erleichtern und die Sicht auf Ablenkungen zu verhindern, welche Tiere erschrecken und verängstigen; zusätzliche Lichtquellen wurden installiert, um den natürlichen Instinkt der Tiere anzuregen, eher auf helle Bereiche zuzugehen als auf dunkle Löcher… das alles hat dazu geführt, dass Arbeiter ihre Laune weniger oft an Tieren auslassen, die sich weigern vorwärts zu gehen.
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Filed Under: Projekte, Reducing animal-suffering in Turkish slaughterhouses Tagged With: slaughterhouses, Turkey

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20 Juni

De Tweede Kamer zegt al jaren: op snikhete dagen geen dieren vervoeren! Maar minister Wiersma wil dat verbod niet doorvoeren, en saboteert door nóg een keer te onderzoeken wat de ‘sector’ er eigenlijk van vindt. Onder aanvoering van de PvdD heeft de Kamer nu gezegd: niks daarvan!

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20 Juni

Gisteren is er op initiatief van de @PartijvdDieren opnieuw een #motie aangenomen om de maximum toegestane #temperatuur voor #veetransport te verlagen. Een stap in de goede richting om eindelijk een einde te maken aan #hittestress.
#dierenleed #warmte #hitte

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20 Juni

👏🐄 En nu maar hopen dat zo’n hoge boete helpt!
- Bloedende poot en ontsteking: bijna 12.000 euro boete voor vervoeren van zieke koeien naar Tilburgse slachterij Vion | Tilburg | #veetransport https://www.bd.nl/tilburg/bloedende-poot-en-ontsteking-bijna-12-000-euro-boete-voor-vervoeren-van-zieke-koeien-naar-tilburgse-slachterij-vion~a251bd1d/

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