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Home » Projekte » Muttertiere » Mutter-Kalb-Trennung – Zeit für ethische Alternativen

Mutter-Kalb-Trennung – Zeit für ethische Alternativen

Juli 7, 2011

03.06.2014_NL_DeRegteHeijden_Riel  (29)Es gab viele Diskussionen über Tierschutzprobleme im Zusammenhang mit der Produktion von Milch, bei der die Kühe jedes Jahr tragend sein müssen und denen die Kälber innerhalb von Minuten oder wenigen Stunden nach der Geburt weggenommen werden, damit die Milch für den menschlichen Konsum zur Verfügung steht. Die Kälber werden dann mehrere Wochen alleine in Einzelboxen gehalten, wie auf dem oberen Foto zu sehen ist (aufgenommen auf einem biologischen Milchbetrieb).

Das Forschungsprojekt „Kalb bei der Mutter“, das durch das Louis Bolk Institut durchgeführt wird, verfolgt ein alternatives Managmentsystem, das signifikante ethische Vorteile bietet. Eine Reihe von holländischen Milchbauern hat sich dazu entschlossen, die Kälber nach der Geburt einige Monate bei ihren Müttern zu lassen. Sie sagen, dass es für die Mutter und das Kalb traumatisierend ist, wenn sie so schnell voneinander getrennt werden und das Zusammenbleiben ist notwendig für eine gesunde soziale Entwicklung aller Tiere in der Herde. Auf diesen Betrieben wird mit dem Absetzten der Kälber erst mit einem Alter von 2,5 Monaten begonnen und wird mit 3,5 Monaten beendet.

Das Absetzen erfolgt schrittweise, um das Trauma zu verringern. Zuerst werden Mutter und Kalb durch einen durchsichtigen Zaun getrennt, durch den sie noch körperlichen Kontakt miteinander haben können. Nach und nach wird die Zeit der Trennung gesteigert und der Zaun stabiler gemacht, bis die Kälber lernen alleine zu spielen und zu leben und die Mutter bereit ist für die Unabhängigkeit. Viele dieser Landwirte haben sich ebenso für eine Züchtung aus Holsteinischen und Friesländischen Milchkühen entschieden, anstelle der reinen Holsteiner Kühe. Die Holsteiner ist eine Rinderrasse, die genetisch darauf gezüchtet wurde, extrem hohe Milcherträge zu liefern. Die Folge davon ist, dass die Kühe schon nach 4 Jahren körperlich an ihren Reserven zehren, dadurch extrem dünn werden und oft krank sind. Die Friesländische Züchtung liefert zwar weniger Milch, ist dafür aber robuster, gesünder und ruhiger. Natürlich erwirtschaften diese Landwirte weniger Milch pro Kuh, die sie weiterverkaufen können, aber dafür haben die Tiere eine bessere und natürlichere Lebensqualität. Die Milch, der Käse, die Butter und der Joghurt werden in Naturkostläden unter dem Label “Zuiver Zuivel” von Demeter verkauft.

In der Literaturwissenschaft gibt es viele unterschiedliche Aussagen darüber, wie traumatisierend die Trennung von Kühen und ihren Kälbern ist, und wann der beste Zeitpunkt für das Absetzen ist. Aus den Gesprächen mit Experten auf diesem Gebiet (diesen Demeter-Landwirten) und durch den Vergleich ihrer Tiere mit denen in der konventionellen und sogar den biologischen Milchviehbetrieben, ist Eyes on Animals fest der Überzeugung, dass es der Kuh und dem Kalb besser geht, wenn sie längere Zeit nach der Geburt zusammen bleiben können. Die Verbraucher sollten bereit sein, einen etwas höheren Preis (Demeter „Zuiver Zuivel“ Milch kostet nur €1 pro Liter!) zu bezahlen und damit zeigen, daß sie die neue Initiative unterstützen.

Reference and recommended reading:
Kalveren bij de koe, de natuur werkt. Jan Paul Wagenaar van het Louis Bolk Instituut.
Familiekudde: State of Art. Wageningen UR
Practical implications of increasing „natural living“ through suckling systems in organic dairy calf rearing. J.P.T.M.Wagenaar and J.Langhout
The impact of genetic selection for increased milk yield on the welfare of dairy cows. P.A.Oltenacu and D.M.Broom
The effects of early separation on the dairy cow and calf. F.C.Flower and D.M. Weary
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Filed Under: Muttertiere Tagged With: calves, kälber, milchbetrieb, muttertiere

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🚨🚛🚢 Last week, the @EU_Commission has published the new regulation for the protection of animals during transport.

The result? A missed opportunity by the European Commission to improve #animalwelfare.👎

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basrodenburg Bas Rodenburg @basrodenburg ·
10 Dez

@VroegeVogels @PvdDEuropa @anjahazekamp @Hanneke_vO @caringfarmers @EU_Commission @NPORadio1 Ik dacht ook dat het feit dat men veel levende dieren exporteert naar buiten de EU i.p.v. dierlijke producten kwam doordat het laatste duurder is. Uit een presentatie bij het EU Platform for Animal Welfare op 6 december in Brussel bleek dat niet zo te zijn (zie foto)

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