Teams von TSB|AWF und Eyes on Animals dokumentieren die Situation an der bulgarisch/türkischen Grenze bei Kapitan Andreevo/Kapikule. In der Nacht kontrolliert das Team auf der bulgarischen Seite der Grenze neun Langstreckentransporter mit trächtigen Färsen, die in einer langen Kolonne vor dem Grenzübergang warten. Die Zufahrt zur Grenze wird auf beiden Fahrspuren von LKWs blockiert. Deshalb müssen die Tiertransporter ca. eineinhalb Stunden zusammen mit anderen LKWs warten, bis sie die Grenze erreichen – eine inakzeptable Situation, die den Transport unnötig verlängert. Obwohl die Temperaturen in dieser Nacht knapp unter 30°C liegen und die Tiere nicht unter extremem Hitzestress leiden, entdecken wir dennoch eine Färse mit Atemproblemen. Eine andere Färse liegt am Boden und wir bemerken, dass ihr linkes Vorderbein stark angeschwollen ist.
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