Gute Neuigkeiten von unseren Kollegen von The Vegan Village in Uganda. Nachdem die Kollegen im vergangenen Jahr mit WACPAW und uns vor Ort in Ghana zusammengearbeitet haben, haben sie erkannt, wie wichtig der Einsatz vor Ort ist und welche Wirkung solche direkten Aktionen haben. Nun besuchen sie die Viehmärkte, um das Tierleid zu verringern. Vor ein paar Monaten haben sie die Geflügelhändler auf dem Wochenmarkt in Kabirizi darüber aufgeklärt, dass man Geflügel nicht kopfüber hängend am Lenker eines Mopeds transportieren sollte. Sie haben den Geflügelhändlern empfohlen, die Tiere stattdessen aufrecht in Körben zu transportieren, die hinten an ihren Mopeds befestigt sind. Denn Geflügel hat kein Zwerchfell und leidet extrem, wenn man es kopfüber hält. Jetzt transportieren etwa 65% der Händler auf dem Markt die Hühner in Körben auf dem Rücksitz ihrer Mopeds. Wie kleine Maßnahmen vor Ort das Leiden verringern können! Wir können nur jedem empfehlen, seine Heimatmärkte zu besuchen und praktische und realistische Verbesserungsmaßnahmen durchzusetzen.
Home » Neuigkeiten » Auf dem Markt von Kabirizi, Uganda, wird weniger Geflügel kopfüber hängend transportiert