Seit einer Zeit arbeitet Eyes on Animals mit dem Geflügelschlachthof Wilki zusammen: als erstes wurden die Käfige verbessert, die ursprünglich kleine Öffnungsklappen hatten. Diese brachen manchmal, was zu vielen verletzten Vögeln führte. Wilki ersetzte alle Käfige durch neue und verbesserte Käfige.
Zweitens erklärten sie sich damit einverstanden, einige unserer Ideen umzusetzen, um den Stress während der Schlachtung zu reduzieren. Wilki bestätigt jetzt, dass man einige unserer Vorschläge in die Praxis umsetzte. Sie sendeten Eyes on Animals einen Überblick zu den Verbesserungen, die man eingeführt hat.
Bei Wilki bleiben die Käfige mit den Hühnern auf dem LKW, bevor sie zum Schlachten an der Reihe sind. Wilki meinte, dass die Ausstattung der LKW wie Planen, Dach und Frontluken nicht ausreichend waren, um die Tiere vor dem Wetter zu schützen. Deshalb installierten sie ein Vordach mit guter Beleuchtung, um die Tiere nachts kontrollieren zu können. Während des Sommers werden zudem mehrere Ventilatoren in der Mitte des Durchgangs so platziert, dass eine Art Windkanal-Effekt entsteht. Im Schlachthaus selbst installierte man einen Brustunterstützer entlang der kompletten Transportlinie vom Ankunftspunkt bis zum Zeitpunkt, wenn die Hühner betäubt werden. Das Band ist so montiert, dass die Brust der Hühner dagegen gedrückt wird. Dies bewirkt einen beruhigenden Effekt für die Hühner, so dass sie kaum noch flattern und somit Stress und Schmerz reduziert werden.
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Eyes on Animals begrüßt diese wichtigen Verbesserungen, um den Tierschutz zu erhöhen.