Nachdem die Muttersau Pinky für ein „Bildungsprojekt“ an einer niederländischen Schule ein Jahr gedient hatte, sollte sie zum Schlachter. Sie hatte während des Projektjahres 21 Ferkel geworfen, die alle schon zum Schlachter gebracht wurden. Pinky drohte nun das gleiche Schicksal.
Die Studenten Maartje und Noah konnten nicht verstehen, dass dieses gesunde freundliche Tier geschlachtet werden sollte, um dann im neuen Schuljahr durch eine neue Muttersau ersetzt zu werden. Sie starteten eine Rettungsaktion für Pinky.
Es dauerte eine Weile, aber nachdem sie von der Stiftung Dierbewustleven den Tipp vom Streichelzoo Dierenduintje in Castricum bekamen, haben Fred und Willa, die Besitzer des Streichelzoos, Pinky ein liebevolles Zuhause angeboten.
Alles schien gut zu werden? Fred und Willa wollten ihr das bestmögliche Zuhause bieten, das sie hatten, aber Pinky war es leider nicht gut genug.
Die große Dame büchste mehrfach auf der Suche nach einem Eber aus ihrem Gehege aus, dabei zerstörte sie jedes Mal die Zäune ihres Geheges. Nachdem die Besitzer mit ihrem Latein am Ende waren, mussten sie sich entscheiden. Entweder wird das Gehege in Dierenduintje so umgebaut, dass es ausbruchsicher ist oder Pinky muss wieder ausziehen.
Aber was würde dann mit Pinky passieren? Das Risiko, dass sie letztendlich doch im Schlachthof endet, wollten Fred und Willa nicht auf sich nehmen.
Deshalb wurde nach reiflicher Überlegung entschieden Pinkys Behausung, trotz mangelnden Finanzmitteln, zu reparieren. Das Geld wird eigentlich dringend an anderen Stellen im Streichelzoo benötigt. Zum Glück hat die Stiftung Dierbewustleven angeboten Spenden für den Neubau zu sammeln, da ihnen der Streichelzoo Dierenduintje sehr am Herzen liegt.
Eyes on Animals war vom Engagement der Beteiligten, Pinkys Schicksal nicht einfach so hinzunehmen, so fasziniert, dass wir uns entschlossen haben €200 für den Bau des neuen Stalls zu spenden.
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