Eyes on Animals stopt an einem Schlachthof in Brabant, welcher ausgesonderte Milchkühe annimmt. Im Wartebereich beobachten wir einige Kühe, die sich im fraglichen Zustand befinden. Insbesondere eine Kuh hat drei verkrüppelte Beine. Der Schlachthofbetreiber erklärt uns, dass die Tiere aus einem Umkreis von 20-30 Km kommen, und dass es besser sei sie zu schlachten als sie in solch einem Zustand auf den Farmen zu lassen.
Er erklärt uns weiterhin, dass die Definition der Transportunfähigkeit unterschiedlich gedeutet wird. Er ärgert sich aber darüber, dass solche Tiere bis zum Ende des Tages auf die Schlachtung warten müssen, um die Schlachtlinie nicht zu kontaminieren. „Solche Tiere sollten sofort geschlachtet werden“, aber die Gesetzgebung verhindert das.
Eyes on Animals teilt diese Meinung, dass verletzte Tiere, von denen man annimmt, sie seinen noch für den menschlichen Verzehr geeignet immer warten müssen bis der Veterinär eintrifft und die Schlachltlinie des Tages erledigt ist um dann zum Schluss die leidenden Tiere zu schlachten. Warum kann es nicht einen zweiten Schlachtbereich für die Tiere geben, die noch transportfähig erscheinen, die aber so schnell wie möglich von ihrem Leiden erlöst werden sollten. Eyes on Animals verfolgt dieses Thema, zumal wir andere Schlachthöfe mit einem zweiten Schlachtbereich für Tiere die die Hauptschlachtlinie kontaminieren könnten, gesehen haben.