• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • EYES ON ANIMALS – Watching out for their Welfare
  • English
  • Nederlands
  • Deutsch

Eyes on Animals

Watching out for their Welfare

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • YouTube
SPENDEN
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Unser Team
    • Kennzahlen
    • Kontakt
  • Neuigkeiten
    • Letzte Neuigkeiten
    • Gute Nachrichten
    • Schlechte Nachrichten
    • Abonnieren Sie unseren Newsletter
  • Inspektionen
    • Landwirtschaftliche Betriebe
    • Märkte und Sammelstationen
    • Transporte
    • Schlachthäuser
    • Projekte
    • Veterinärinspektoren
    • Sonstige
  • Schulungen
    • Polizei
    • LKW-Fahrer
    • Schlachthofmitarbeiter
    • Geflügelfänger
    • Trainingsmaterial
    • Schulungsanfrage
  • Industrietips
    • Transport
      • Rinder
      • Schweine
      • Geflügel
    • Schlachtung
      • Rinder
      • Schweine
      • Geflügel
      • Rituelle Schlachtung
    • Schulungsfilme
  • Publikationen
    • In den Medien
      • Presse
      • Fernsehen
      • Radio
      • Videos
    • Newsletters (Englisch)
    • Spezialberichte
    • Trainingsmaterial
    • Geschäftsberichte
  • Helfen
Home » Featured » Irische Milchkälber leiden extrem auf den Transporten zu Mastanlagen in Europa

Irische Milchkälber leiden extrem auf den Transporten zu Mastanlagen in Europa

Mai 3, 2019

Irische Milchkälber leiden extrem auf den Transporten zu Mastanlagen in Europa. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Recherche von Eyes on Animals und der französischen Organisation L214.

Die Recherche fand vom 14 bis 17 März statt, wobei 23 irische Tiertransporte begleitet wurden, um die Bedingungen zu kontrollieren, denen die Tiere ausgesetzt sind.

Abgesehen von den Misshandlungen, funktionierten Trinkvorrichtungen an Bord der irischen Transporter nicht oder waren für Kälber ungeeignet. Infolgedessen konnten viele Kälbchen auf der langen Reise, eingeschlossen die lange Seeüberfahrt auf der Stena line Fähre von Rosslare nach Cherbourg (FR), nichts trinken.

Die Kälber kamen erschöpft, durstig und hungrig an den französischen Kontrollstellen an. Der Umgang war schlecht, insbesondere bei Qualivia in Tollevast, wo die NGOs 2-4 Wochen alte Kälbchen sahen, so jung dass sie kaum laufen konnten. Sie wurden geschlagen, getreten, geboxt, angesprungen, an den Ohren gezogen und es wurde ihnen Nahrung und Ruhe vorenthalten. Kontrollstellen sollen Plätze sein, an denen die Tiere gemäß EU-Vorschrift versorgt werden können und ausreichend Ruhe und Futter erhalten, bevor sie weiter zu Mastanlagen in den Niederlanden transportiert werden. Die Misshandlungen waren schwerwiegend. Kälber brachen vor Schmerzen zusammen, sie zogen die Hinterbeine am Boden entlang, unfähig wieder auf zu stehen. Ein Arbeiter warf ein Kälbchen auf den Betonboden und sprang mit voller Kraft auf seinen zerbrechlichen Körper, während andere Mitarbeiter einfach zusahen. 

Irland exportiert jährlich mehr als 100.000 nicht abgesetzte Kälber in die EU, Nordirland etwa 10.000 Kälber. Das macht Irland zu einem der größten Exporteure nicht abgesetzter Kälber in Europa. Der Großteil der Kälber geht in die Niederlande, dem größten Produzenten für Kalbfleisch in Europa, der im Durchschnitt schon alleine 50.000 Kälber aus Irland importiert.

Nicola Glen, UK & IE Sprecherin von Eyes on Animals: “Es ist herzzerreissend, wenn man sieht wie diese schutzlosen Tiere, noch wackelig auf den Beinen und noch auf die Milch ihrer Mütter angewiesen, grausamer Gewalt auf den Transporten zu niederländischen Mastanlagen ausgesetzt sind. Die Niederlande ist die treibende Kraft hinter diesen Transporten und Irland ist der Hauptlieferant. Beide Länder sollten die Verantwortung für das Wohlergehen der Kälber übernehmen.“

Lesley Moffat, Direktorin von Eyes on Animals: “Um den Teufelskreis in der Milchindustrie zu beenden, bei dem so viele ungewollte Kälber produziert werden, müssen wir die gesamte Milchindustrie überdenken. Entweder hören wir auf Milchprodukte zu konsumieren, oder die Milchindustrie bindet die Kalbfleischproduktion in den Milchbetrieb mit ein, wobei die Kälber bei ihren Müttern in der Herde mit aufgezogen werden. Es gibt immer mehr Milchbauern in Großbritannien und auch in den Niederlanden die dies tun, und sie haben unsere Unterstützung.”. 

L214 und Eyes on Animals haben seitdem sowohl gegen die französische Kontrollstelle Qualivia in Tollevast und gegen den Mitarbeiter der Kontrollstelle, Klage wegen der Misshandlungen an den Kälbern erhoben. Die zuständigen Behörden in den Niederlanden, Frankreich und Irland wurden über die dokumentierten Verstöße durch die zwei Organisationen informiert, welche ernsthafte Maßnahmen fordern. Zusätzlich führen beide Organisationen eine Petition gegen den Transport nicht abgesetzter Tiere, die an die Europäische Kommission weitergeleitet wird. 

————————————————————————————————– 

Hier ist der Link zur englischen Webseite dieser Kampagne mit einem kurzen Video: https://www.L214.com/unweaned-calves   

Hier geht es direkt zur Petition : https://www.l214.com/unweaned-calves#petition 

Für Bilder, Filmmaterial oder weitere Fragen kontaktieren Sie bitte: 

  • Lesley Moffat, Eyes on Animals Direktorrin unter +31 611882632 oder lesley@eyesonanimals.com
  • Nicola Glen, UK und IE Sprecherin und Inspektorin für Eyes on Animals unter +44 1932 739596 oder nicola@eyesonanimals.com 
  • Isis La Bruyère, L214 Inspektorin unter +33 782594979 oder isis.la@l214.com

————————-

  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 

Filed Under: Featured Tagged With: animal transport, animal welfare inspection, calves

Primary Sidebar

Search

Featured

As small slaughterhouses disappear, transport distances increase

Eyes on Animals is observing a troubling trend: transport distances for culled cows and sows are … [Read More...] about As small slaughterhouses disappear, transport distances increase

Featured

Niederländisches Transportunternehmen Van Os ist in schweren Transportbetrug mit irischen Kälbern verwickelt

Mai 8, 2025

Erneut sind schwere Verstöße beim Transport von Kälbern aus Irland aufgedeckt worden. Am vergangenen … [Read More...] about Niederländisches Transportunternehmen Van Os ist in schweren Transportbetrug mit irischen Kälbern verwickelt

Unser neuste Newsletter

Dear friends,

It’s not every day that an animal-welfare organization takes on the challenge of redesigning a large pig slaughterhouse and their animal handling techniques, but that’s exactly what we did in 2020.

Read more…

Erhalten Sie unseren englischen Newsletter

Subscribe

* indicates required

Eyes on Animals op Twitter

dierencoalitie Dierencoalitie @dierencoalitie ·
19h

De Tweede Kamer nam in 5 jaar tijd 5 moties aan die pleiten voor een verbod op diertransporten boven de 30 graden. Waar wacht Wiersma nog op? Met de @Dierbescherming en @Eyes_on_Animals roepen we @ministerLVVN op om vóór de zomer de knoop door te hakken: https://www.dierencoalitie.nl/brandbrief-aan-minister-wiersma-laat-dieren-niet-stikken-deze-zomer/

Auf Twitter antworten 1933642306608930818 Retweet auf Twitter 1933642306608930818 3 Auf Twitter liken 1933642306608930818 2 Twitter 1933642306608930818
eyes_on_animals Eyes on Animals @eyes_on_animals ·
13 Juni

👍 Hulde @PartijvdDieren! Er moet een einde komen aan het volstrekt onnodig extra lijden van dieren die geslacht worden.
Het is onverdoofd al erg genoeg! #ritueleslacht

Auf Twitter antworten 1933517831825698969 Retweet auf Twitter 1933517831825698969 15 Auf Twitter liken 1933517831825698969 61 Twitter 1933517831825698969
eyes_on_animals Eyes on Animals @eyes_on_animals ·
13 Juni

🙏 Partij voor de Dieren komt met nieuw wetsvoorstel verbod ritueel slachten: ‘Er waren ook leerpunten voor onszelf’ | Trouw #slacht #dierenleed

Auf Twitter antworten 1933515206165983281 Retweet auf Twitter 1933515206165983281 12 Auf Twitter liken 1933515206165983281 53 Twitter 1933515206165983281
Load More...

ANBI

Footer

Donate with Paypal

Paypal Eyes on Animals
Beträge (einmalig):

Beträge (monatliche Spenden):

Lesestoff

  • In den Medien
  • Newsletters
  • Gesetzestexte
  • Spezialberichte
  • ANBI

Our Amsterdam Office

Amsterdam House Hotel
Das Büro von Eyes on Animals befindet sich im Amsterdam House Hotel direkt im Zentrum von Amsterdam. Die großzügige und warmherzige Hotelbetreiberin hat Eyes on Animals kostenfrei ein Zimmer zur Verfügung gestellt, in dem unsere Inspektoren arbeiten, Unterlagen unterbringen und Meetings abhalten können.

Copyright © 2025 · Eyes on Animals | Website by Webkompaan