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Home » Inspektionen » Transporte » Moralische Abwägung bei Lebendexporten in die Türkei

Moralische Abwägung bei Lebendexporten in die Türkei

Januar 29, 2013

23.06.2012_TR.IB.17__KT860AM_sick_injured_calf__74Das niederländische Wirtschaftsministerium verfolgt eine neue Strategie für den Export von Tieren aus der EU in Drittländer. Die sogenannte EXPORT-STRATEGIE. Danach sollen vor einer Bewilligung von Transporten aus den Niederlanden in nicht EU-Länder auch ethische Fragen geklärt werden.
 Hierzu findet ein Treffen im Wirtschaftsministerium in Den Haag statt. Ein Thema ist, ob die Niederlande den Export von Mastrindern in die Türkei erlauben soll.
Unter anderen Gästen, war auch unser Team von Eyes on Animals /Animal Welfare Foundation eingeladen, um von unseren Erfahrungen aus den vielen Einsätzen an der türkischen Grenze und den Schlachthofrecherchen in der Türkei zu berichten.
Wir argumentieren anhand der vielen Belege, dass die Infrastruktur an der Grenze nicht ausreicht für die Abfertigung von Tiertransporten. So fehlt beispielsweise im Grenzgebiet zwischen beiden Grenzstationen im sogenannten Niemandsland, ein Versorgungsstall für die Tiere, die auf den Transporten abgefertigt werden. Nach unseren Kontrollen stehen dort Tiertransporte zum Teil tagelang. Es gibt weder Schatten, noch Wasser, noch Heu im Grenzgebiet noch entlang der Autobahn durch die Türkei. Extreme Hitze im Sommer (das Mastkalb auf dem Foto leidet extrem darunter), Tierärzte arbeiten nicht während der Nacht, die Durchsetzung der Tierschutz-Richtlinien ist so gut wie nicht vorhanden usw. Korruption und Betrug verschärfen die Situation für die Tiere. Es besteht ein erhöhtes Risiko für die Verbreitung von Krankheiten und Seuchen, zumal die türkischen Schlachthöfe (in denen die meisten Tiere enden) nicht den OIE-Richtlinien entsprechen müssen.
Wir berichten über den Fall vom Dezember, bei dem ein Transporter mit 32 Bullen aus Lettland wegen unvollständigen Dokumenten 6,5 Tage an der Grenze festsaß. Nur unser NGO-Team hat alles Mögliche getan, um die im LKW festsitzenden Tiere zu versorgen. Wir fragen das niederländische Ministerium, ob in Anbetracht solcher Schwierigkeiten in der Türkei, Tiere überhaupt über diese Aussengrenze transportiert werden dürften. Wir fragen auch nach, weshalb sie uns bei der Verbesserung dieser Grenzsituation seit 2010 nicht wirklich unterstützen.
Internationale Grenzübergange sind immer schwierig, viel Bürokratie, fehlende Infrastruktur – die zu erzielenden Gewinne sind bei diesen anhaltenden Tierschutzproblemen moralisch nicht zu rechtfertigen. Tiere sind kein Sachgut. Es gibt Grenzen, wie und unter welchen Bedingungen Tiere gehandelt werden dürfen. Das Ergebnis der Besprechung: Die Behörden, die für die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen zuständig sind, werden von den Ergebnissen dieser Besprechung informiert. Eine endgültige Entscheidung, ob die Niederlande weiterhin solche Transporte genehmigt, wird in den nächsten Wochen fallen. Wir möchten uns bei den Veranstaltern und den anderen Gästen für das anregende und offene Gespräch heute bedanken. Wir begrüßen die Entscheidung der Niederlande, dass vor Exportgenehmigungen das Thema offiziell diskutiert wird.

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