Der Transporter mit den 31 Bullen aus Lettland steht heute den fünften Tag zwischen der bulgarischen und der türkischen Grenze im sogenannten „Niemandsland“. Keiner der beiden Seiten will die Verantwortung übernehmen.
Die Weiterfahrt in den Irak wird von den türkischen Behörden aufgrund fehlender Genehmigungen nicht gestattet. Die Rückführung der Tiere in die EU bzw. nach Bulgarien wird vom zuständigen bulgarischen Ministerium ebenfalls untersagt, aufgrund tierseuchenrechtlicher Bedenken. Die Situation für die Tiere scheint ausweglos
Unser Team von Animal Welfare Foundation und Eyes on Animals kontrolliert die regelmäßige Versorgung der Tiere mit Heu und Wasser. Unser Einsatzteam vor Ort und die Mitarbeiter zuhause in den Büros versuchen mit aller Macht diese dringliche Situation zu lösen – wir haben die EU-Komission, die Behörden der Mitgliesstaaten und die lokalen, sowie die ausländischen Medien informiert. Wir werden solange weitermachen, bis das Leiden der Tiere endlich ein Ende findet.