Gespräch mit dem Geflügeltransportunternehmen Boonstra über ihren jüngsten Unfall

Heute besuchten wir das Transportunternehmen Boonstra, dessen LKW vor einigen Wochen in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war. Um das Filmmaterial zu sehen klicken Sie bitte HIER. Glücklicherweise hat sich der Fahrer vom Unfall erholt. Jedoch starben 60-70% des Geflügels an Bord (6 Wochen alte Masthühner). Zum Großteil erstickten die Tiere weil sie in den Kisten übereinander gedrückt wurden als der LKW umkippte. Als Boonstra vom Unfall erfuhr schickte es sofort ein professionelles Team an den Unfallort um die Hühner einzufangen. Dies war nur möglich, da der Unfallort in der Nähe war. Wäre er weiter weg passiert, hätten sie nicht so schnell vor Ort sein können. Jedoch war es auf Grund der Form der Transportbehälter und der Käfige sehr schwierig für die Arbeiter alle Hühner zu befreien. Uns wurde gesagt, dass diese Fachleute den schwerverletzten und sichtlich leidenden Hühnern die Hälse umdrehen, um sie so von ihrem Leiden zu befreien. Die Tiere die noch in einem akzeptablen Zustand waren wurden umgeladen und in ein Schlachthaus 30 Minuten entfernt gebracht.