• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • EYES ON ANIMALS – Watching out for their Welfare
  • Deutsch
  • English
  • Nederlands

Eyes on Animals

Watching out for their Welfare

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • YouTube
SPENDEN
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Unser Team
    • Kennzahlen
    • Kontakt
  • Neuigkeiten
    • Letzte Neuigkeiten
    • Gute Nachrichten
    • Schlechte Nachrichten
    • Abonnieren Sie unseren Newsletter
  • Inspektionen
    • Landwirtschaftliche Betriebe
    • Märkte und Sammelstationen
    • Transporte
    • Schlachthäuser
    • Projekte
    • Veterinärinspektoren
    • Sonstige
  • Schulungen
    • Polizei
    • LKW-Fahrer
    • Schlachthofmitarbeiter
    • Geflügelfänger
    • Trainingsmaterial
    • Schulungsanfrage
  • Industrietips
    • Transport
      • Rinder
      • Schweine
      • Geflügel
    • Schlachtung
      • Rinder
      • Schweine
      • Geflügel
      • Rituelle Schlachtung
    • Schulungsfilme
  • Publikationen
    • In den Medien
      • Presse
      • Fernsehen
      • Radio
      • Videos
    • Newsletters (Englisch)
    • Spezialberichte
    • Trainingsmaterial
    • Geschäftsberichte
  • Helfen
Home » Inspektionen » Transporte » Inspektion der türkisch-bulgarischen Grenze – Tag 3

Inspektion der türkisch-bulgarischen Grenze – Tag 3

Juli 8, 2011

In der Woche vom 6ten bis 12ten Juli führt Eyes on Animals in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Tierschutz-Organisationen (CIWF und AWF) intensive Kontrollen von Rinder- und Schaftransporten an der türkischen Grenze durch. Die Transporte kommen aus ganz Europa. Die dortigen Kontrollen und Aufdeckungen von Missständen verursachen eine beträchtliche Medienaufmerksamkeit.

DSCF0073DSCF0097Tag 3: An diesem Morgen kontrollierte ein Eyes on Animals-Team die Lage hinter dem türkischen Grenzübergang in Kapikule. Und wieder sahen wir wartende Tiere, manchmal schon seit Tagen, am Straßenrand oder auf Tankstellenparkplätzen bis alle Formalitäten geklärt sind und ihre Weiterfahrt genehmigt wird. An der Stelle, an der Keus & Mollink Transporter immer stehen, fanden wir zwei Lastwagen, unter anderem den LKW mit den jungen Schlachtbullen vom Abend zuvor. Der andere Transporter des Unternehmens war brandneu und mit allen nötigen Einrichtungen für Langstreckentransporte ausgestattet. Seine Tiere hatten eine dicke Schicht Stroh als Einstreu, ausreichend Platz und die Fahrer waren damit beschäftigt, die Tiere zu füttern und zu tränken.

Leider war der zweite LKW in einem ganz anderen Zustand. Die Bullen standen auf einer dünnen, feuchten Schicht Einstreu und für diese heißen Temperaturen waren sie zu eng beladen. Einige Bullen stießen mit ihren Köpfen und Rücken gegen die Decke. Es roch sehr stark nach Ammoniak. Die Fahrer hatten aber genug Heu zum Füttern dabei.
Wir überprüften auch einige Schaftransporter, die am Straßenrand auf ihre Reiseerlaubnis warten mussten. Ein LKW fiel positiv auf. Bei einer Temperatur um die 30 Grad taten die Fahrer ihr Möglichstes und tränkten die Schafe rund um die Uhr.

DSCF0144DSCF3003Am Nachmittag besuchten wir nochmals die Be- und Entladestation für Schafe. Diesmal wurden wir Zeuge, wie versucht wurde ein sehr schwaches Lamm zu verladen, was wir einmal mehr verhindern wollten. Wir versuchten das Lamm zu kaufen um es dann zu euthanasieren. Nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter des Wirtschaftsministeriums schien der Plan anfangs zu funktionieren. Leider hatte das Grenzpersonal an diesem Grenzübergang keine Informationen über dieses Gespräch erhalten. Deshalb nahmen sie uns das Lamm wieder weg und brachten es in einen Stall.

In der Zwischenzeit tauchte der schmutzige Keus & Mollink Lastwagen auf und blieb einige Stunden. Die Bullen waren sehr durstig, die Temperatur stieg auf 40 Grad und der LKW wurde immer schmutziger. Ein Bulle, der vor lauter Hunger und Durst völlig verzweifelt war, fing an seinen eigenen Mist zu fressen. Nach ein paar Stunden fuhr der LKW wieder weg, ohne die Tiere auf irgendeiner Weise versorgt zu haben.

Der Transporter, dessen Fahrer sich ordnungsgemäß um die Schafe gekümmert hatten, kam an. Die Schafe wurden entladen und konnten sich ausruhen, fressen und trinken. Am Nachmittag war die türkische Presse anwesend und filmte mit uns die Zustände an diesem Haltepunkt. Am darauf folgenden Tag waren in mehreren türkischen Zeitungen Artikel über unsere Arbeit an diesem Grenzübergang zu lesen.

 

 

 

 

 

  • teilen 
  • twittern 
  • mitteilen 
  • merken 
  • E-Mail 

Filed Under: Transporte Tagged With: Keus & Mollink, Schafe, Türkischen Grenze

Primary Sidebar

Search

Featured

Bußgeld für VION-Schlachtbetrieb in Boxtel auf Grund von langen Wartezeiten bei Sommerhitze

Ein Vollstreckungsantrag von Eyes on Animals führte zu einem Bußgeld für den VION-Schlachtbetrieb in … [Read More...] about Bußgeld für VION-Schlachtbetrieb in Boxtel auf Grund von langen Wartezeiten bei Sommerhitze

Featured

Das Projekt “ Hühnerfang aufrecht“ im deutschen und französischen Fernsehen

ZDF und Arte berichteten ausführlich über das Projekt von EonA zur Verringerung von Stress, … [Read More...] about Das Projekt “ Hühnerfang aufrecht“ im deutschen und französischen Fernsehen

Unser neuste Newsletter

Dear friends,

I first discovered the bad side of factory-farming and industrial slaughter when I was a young girl of twelve.
When I visited a livestock market I saw a pile of sick animals left for dead behind the building. At a huge industrial poultry slaughterhouse, I saw dozens of live chickens walking around the bloody floor…

 

Read more…

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Eyes on Animals op Twitter

caringdoctors Caring Doctors @caringdoctors ·
26 Mrz

De intensieve veehouderij draagt bij aan slechtere luchtkwaliteit en een toename van luchtwegaandoeningen bij kinderen en ouderen. Je kunt iedere dag voor een gezondere keuze gaan. Veel minder vlees en zuivel en veel meer groente en fruit en granen. https://www.theguardian.com/environment/2023/mar/24/uk-farming-causes-over-quarter-cities-particle-pollution-study?CMP=Share_iOSApp_Other

Reply on Twitter 1640048579069747200 Retweet on Twitter 1640048579069747200 29 Like on Twitter 1640048579069747200 50 Twitter 1640048579069747200
esteban_rivas Esteban Rivas @esteban_rivas ·
19h

Koeienmoeders die verdriet hebben om hun verdwenen kinderen, varkens die de werking van een spiegel begrijpen, paarden die de gezichten van soortgenoten en mensen prima herkennen, kippenkuikens die kunnen rekenen, schapen die allerlei vormen van seksualiteit kennen, 1/3

Reply on Twitter 1640254900595556352 Retweet on Twitter 1640254900595556352 8 Like on Twitter 1640254900595556352 32 Twitter 1640254900595556352
esteban_rivas Esteban Rivas @esteban_rivas ·
19h

geiten die door hebben wat een ander kan zien. De zogenaamde "boerderijdieren" zijn veel slimmer en hebben een veel rijker gevoelsleven dan de meeste mensen denken. Tijdens deze cursus die ik op zaterdagen 22 en 29 april in Amsterdam organiseer krijg je een boeiend overzicht 2/3

Reply on Twitter 1640255011711221762 Retweet on Twitter 1640255011711221762 6 Like on Twitter 1640255011711221762 14 Twitter 1640255011711221762
Load More...

ANBI

Footer

Donate with Paypal

Paypal Eyes on Animals
Beträge (einmalig):

Beträge (monatliche Spenden):

Lesestoff

  • In den Medien
  • Newsletters
  • Gesetzestexte
  • Spezialberichte
  • ANBI

Our Amsterdam Office

Amsterdam House Hotel
Das Büro von Eyes on Animals befindet sich im Amsterdam House Hotel direkt im Zentrum von Amsterdam. Die großzügige und warmherzige Hotelbetreiberin hat Eyes on Animals kostenfrei ein Zimmer zur Verfügung gestellt, in dem unsere Inspektoren arbeiten, Unterlagen unterbringen und Meetings abhalten können.

Copyright © 2023 · Eyes on Animals | Website by Webkompaan