Nach einer langen Reise von Lettland bis an die bulgarisch/türkische Grenze und einem tagelangen Zwangsaufenthalt am Grenzübergang, wurden die Bullen schließlich aufgrund unseres Drängens für 22 Stunden entladen. Weil Bulgarien und die EU die Wiedereinreise der Tiere verweigern haben die türkischen Behörden eine Ausnahmegenehmigung erlassen. Somit dürfen die Bullen über die Türkei in den Irak transportiert werden. Gestern Abend wurden die Bullen wieder auf den Transporter geladen. Der Transporter wird von der türkischen Zollbehörde über GPS kontrolliert, um „sicherzustellen, dass er keine Zwischenstopps einlegt“. Das Animal Welfare Foundation- und Eyes on Animals-Team begleitet den Transporter, um die Versorgung der Tiere zu kontrollieren und um die entsetzlich lange und chaotische Reise zu dokumentieren. Gegen 14:00 Uhr wurden die erschöpften Bullen heute wenigstens an Bord des Transporters gefüttert und getränkt. |
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