“Schüttel die Milch gut durch – bessere Wege für die Herstellung von Milchprodukten finden” (“Giving Milk a Good Shake”), heißt der neue Bericht, den wir heute veröffentlicht haben. Er zeigt die aktuellen Probleme auf, die Eyes on Animals-Inspektoren während ihrer Besuche bei der Milchindustrie beobachtet haben, speziell in den Niederlanden. Er beinhaltet das Leben in einer Haltungsanlage, das Schicksal der Kälber, den Verkauf von ausgesonderten Kühen auf Märkten, Langstreckentransporte von jungen Kälbern und Schlachtung. Ebenfalls sind die Gesetzeslage und die Kriterien für besondere Milchlabels wie Biological, Demeter und Weidemelk enthalten. Doch der Hauptpunkt des Berichts ist, dass er zeigt, dass bessere Alternativen verfügbar sind und einige Milchbauern schon auf bessere Verfahrensweisen umgestellt haben. Hier sind nicht nur die Tiere in besserem Zustand, sonder auch die Bauern sind glücklicher mit ihrer Wahl.
Warum werden diese Bauern nicht besser unterstützt und wie können wir als Verbraucher sie unterstützen? Eyes on Animals folgert daraus, dass entweder ein neues Label nötig ist, welches diese Bauern klar vom Rest abhebt, oder dass für die aktuellen Labels die Kriterien erweitert werden müssen, um wichtige Tierschutzaspekte abzudecken, wie dass Kälber bei den Kühen bleiben dürfen.
Lesen Sie eine kurze Zusammenfassung des Berichts über die Milchindustrie in den Niederlanden auf Holländisch.
Lesen Sie den gesamten Bericht “Giving Milk a Good Shake” auf Englisch.
Sehen Sie den Beitrag des niederländischen Verbraucher-Fernsehens TROS RADAR über diesen Bericht.