- DIE SCHULUNGEN der Autobahnpolizei haben dazu geführt, dass diese nun auf den Straßen Tiertransporte stoppen und die Transportbedingungen überprüfen. So werden verletzte Tiere behandelt oder entladen, dehydrierte Tiere werden getränkt, überfüllte Tiertransporter umgeladen und Straftäter verurteilt.
- WIR ARBEITEN mit den Leitern von zahlreichen Viehmärkten zusammen, um Verbesserungen vor Ort zu erreichen. Einige Beispiele:
- verletzte und leidende Tiere dürfen nicht mehr zum Verkauf angeboten werden, sondern werden durch einen Tierarzt behandelt
- Wassertränken wurden installiert, damit die Tiere auf den Märkten getränkt werden können
- laktierende Kühe werden gemolken, um ihnen die Schmerzen zu ersparen, die bei überschrittenen Melkintervallen entstehen
- der unsachgemäße und brutale Umgang und das Schlagen von Tieren hat zunehmend an Toleranz verloren
- die Ladebedingungen werden überwacht, um Überbeladung zu verhindern und sicherzustellen, dass die Tiere unterschiedlicher Größe getrennt voneinander transportiert werden
„Ein positives Beispiel der Zusammenarbeit zwischen den nVWA Inspektoren (Regierung) und Eyes on Animals ist der Pferdemarkt in Hedel (NL). Durch das Abhalten von Auswertungsmeetings mit den Organisatoren des Pferdemarktes Hedel, sowohl durch Kontrollen der Bedingungen auf dem Pferdemarkt, konnten wir dieses Jahr gemeinsam signifikante Verbesserungen für die Tiere erreichen.“ nVWA (Niederländische Regierung) Inspektor
- WIR ARBEITEN mit den Geschäftsführern von zahlreichen Schlachthäusern zusammen, um Verbesserungen zu erreichen. Einige Beispiele::
- transportunfähige Tiere werden bei ihrer Ankunft sofort im LKW euthanasiert und müssen nicht mehr stundenlang unter Schmerzen warten, bis sie erlöst werden
- quietschende Türen werden geölt oder ersetzt um den Lärmpegel zu senken
- schadhafte Halte- und Betäubungsvorrichtungen werden repariert um zu vermeiden, dass die Tiere fehlerhaft betäubt werden
- einige Schlachthäuser haben mittlerweile Warteräume mit Einstreu oder Bodenheizungen für geschwächte Tiere, damit diese nicht auf nasskaltem Betonboden liegen müssen
- wir haben erfolgreich mehrere Schlachtbetriebe in den Niederlanden davon überzeugt, Videoüberwachungsanlagen in den Warte-, Betäubungs- und Schlachtbereichen zu installieren. Die Videoüberwachung zeigt sofortige positive Auswirkungen auf den Tierschutz, die Mitarbeiter behandeln die Tiere mit mehr Sorgfalt
„Mit ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus untersuchen sie welche Verbesserungsmaßnahmen ein Betrieb machen kann, um den Tierschutz zu verbessern. Ich habe bei der Zusammenarbeit mit Eyes on Animals sehr angenehme Erfahrungen gemacht. Wir haben ihre Vorschläge sehr ernst genommen und einige wurden in unserem Schlachthaus bereits umgesetzt.“ Geschäftsführer eines großen holländischen Schweineschlachtbetriebes
- WIR SPIELEN eine wichtige Rolle bei der Verbesserung von Transportbedingungen:
- bei der Durchsetzung eines Gesetzes in den Niederlanden, welches den Rindern beim Transport mehr Kopffreiheit gewährt
- Schweinetransporte haben im Sommer eine geringere Ladedichte
- etliche Transporter wurden beschlagnahmt und einigen Unternehmen wurde die Lizenz für den Transport von Tieren entzogen
- Unternehmen erhielten aufgrund unserer Berichte Bußgelder oder Verwarnungen
- wir haben die Europäische Kommission, die Medien und die leitenden Amtsveterinäre der EU-Länder auf das entsetzliche Leid der Tiere aufmerksam gemacht, die an der bulgarisch-türkischen Grenze in europäischen Tiertransportern ausharren müssen
„Bei vielen intensiven Tiertransport-Einsätzen sind die Bedingungen sehr schwierig. Das Leiden der Tiere, das riskante und manchmal gefährliche Arbeitsumfeld kann dazu führen, dass beteiligte Personen übermüdet, frustriert und ungehalten werden. Eyes on Animals Inspektoren aber sind professionell, unkonventionell und mutig. Sie sind die Art von Mensch mit denen man bei solchen Einsätzen gerne zusammenarbeiten.“ Iris Baumgärtner, Animal Welfare Foundation/ Tierschuetzbund Zuerich
- WIR HABEN erfolgreich am Ausstieg Hollands aus der Ferkelkastration mitgewirkt. Außerdem konnten wir durch gemeinsame Bemühungen mit unseren kanadischen Taskforce-Mitgliedern das Thema Ferkelkastration auf die Agenda des neuen Canadian Voluntary Codes of Practice setzen und das Thema ins dänische Fernsehen bringen.
- ZUSAMMENARBEIT MIT OFFIZIELLEN BEHÖRDEN Eyes on Animals hat ein sehr loyales Verhältnis zu Beamten der EU und den Beneluxländen entwickelt, das auf gegenseitigem Respekt und beidseitigem Vertrauen basiert. Auf Grund unserer Ermittlungen und Beschwerden werden nachträglich gerichtliche Schritte eingeleitet.
“Ich kann kein formelles Feedback über die Arbeit die sie und ihre Kollegen machen geben; aber ich hoffe sie wissen, dass wir von ihrer Arbeit und dem was sie erreichen beeindruckt sind (hinsichtlich des EU-Handels mit der Türkei)” Anonymes Kompliment eines Mitglieds der Europäischen Kommission
- TIERSCHUTZ-WORKSHOPS FÜR FAHRER VON TIER-TRANSPORTEN Durch die enge Zusammenarbeit mit Transportunternehmen konnte Eyes on Animals zahlreiche Tierschutz-Workshops für europäische Fahrer von Tier-Transporten durchführen, um diese weiterzubilden und ihnen gute Umgangsmethoden beim Transport und bei der Handhabung der Tiere zu erläutern.
“Wir haben an einem Workshop von Eyes on Animals teilgenommen der für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter sehr wertvoll war. Auf diese Weise verstehen wir die Arbeitsweise unserer Mitarbeiter besser und die Kommunikation wurde verbesser.” Direktor eines deutsch/holländischen Transportunternehmens