Heute haben wir das deutsche Schlachthaus Tönnies und den Hersteller für Schlachtzubehör V-Cons zusammen gebracht. Mit beiden Unternehmen haben wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie sind, was Tierschutzverbesserungen angeht, immer sehr innovativ und aufgeschlossen. Dieses Treffen haben wir organisiert, damit sich beide Unternehmen kennen lernen und weil wir möchten, dass sie gemeinsam an einer „humanen“ Alternative zur CO2-Betäubung für Schweine forschen. Toennies hat hierzu das Forschungszentrum und die Mittel, und V-Cons die Wissenschaftler und erfahrenen Ingenieure, die gerne Herausforderungen annehmen. Vor allem, wenn diese einen sehr großen Nutzen für die Tiere hat.
Wir waren begeistert zu hören, dass sie bereits nächsten Monat mit der Forschung beginnen werden und weitere Schritte untereinander absprechen wollen. Mit ‚freundlichem Druck‘ unsererseits werden wir versuchen, dass der Antrieb erhalten bleibt. Stellen sie sich vor, es ist bald möglich, Schweine stress- und schmerzfrei vor der Schlachtung zu betäuben. Das wäre nicht nur eine immense Verbesserung für die Schweine, sondern auch eine große Erleichterung für viele Mitarbeiter in der Schlachtindustrie.
Wir bedanken uns herzlich bei beiden Unternehmen für ihr Engagement und wünschen ihnen viel Erfolg. Wir danken auch dem Schlachtbetrieb, der es uns ermöglicht hat, das erste Mal die Betäubung von Schweinen durch CO2 zu Filmen. Dies war ausschlaggebend für die entstandene Diskussion über alternative Betäubungsmethoden. Und wir danken der Animal Welfare Foundation, die das politische Interesse geweckt hat.
Um einen Artikel über unsere Einschätzungen zur Entwicklung einer humanen Alternative zu lesen klicken Sie bitte HIER.
Um den Film zu sehen HIER.