Das AWF- und EonA-Team kontrolliert sieben Tiertransporte an der bulgarisch-türkischen Grenze. Eine auffällige bulgarische Firma steht mit zwei Transporten in der Grenze. Sie haben Schafe geladen. Wir sind diesmal positiv überrascht, dass die Schafe nicht überladen sind und die Ladehöhe ausreichend ist. Die Tiere sind am widerkäuen und machen einen guten Eindruck.
In einem Transporter sind Mastkälber aus Österreich, die in Haskovo, kurz vor der bulgarischen-türkischen Grenze, wie gesetzlich vorgeschrieben, in einem Versorgungsstall für 24 Stunden untergebracht und versorgt wurden.
Die anderen vier Tiertransporte kamen nach 17:00h an, wurden aber von der bulgarischen Behörde durchgelassen. Jedoch mussten sie bis zum nächsten Morgen warten, bis die türkische Behörde öffnet. Diese Transporte hätten an die nahegelegene Bulgarische Kontrollstelle geschickt werden müssen, damit die Tiere dort entladen werden, anstatt zusätzlich 14 Stunden auf dem Transporter zu verbringen.