Eyes on Animals, die Animal Welfare Foundation und die Compassion in World Farming hatten heute ein Treffen mit der Europäischen Vieh- und Fleischhandelsunion(UECBV), um zu besprechen welche Maßnahmen die Union ergreifen kann, um das Leiden der Tiere auf EU-Transporten in die Türkei zu verringern. Ein holländischer Transportunternehmer der regelmäßig Tiere aus Österreich und Ungarn in die Türkei exportiert hat sich uns angeschlossen, da auch er unsere ernsthaften Bedenken über die chaotischen Bedingungen an den türkischen Grenzkontrollen und die abnormale Anzahl von gesetzeswidrigen Tiertransporten, genehmigt durch die bulgarischen Inspektoren(EU), teilt. Die Probleme wurden dargelegt und wir diskutierten gemeinsam über mögliche Gegenmaßnahmen. Die UECBV hat sich bereit erklärt, ihre Mitglieder über die türkischen Einfuhrbestimmungen und die wichtigsten europäischen Tierschutzgesetze, die beachtet werden müssen, zu informieren. So dass hoffentlich deutlich weniger Lebendtiertransporte bei der Einfuhr Probleme haben und in Folge dessen Tage lang an der Grenze blockiert sind. Die UECBV wird auch mit der Europäischen Viehtransportunion sprechen und versuchen Vertreter der Hauptexportländer, sowohl Vertreter aus der Türkei dazu zu bringen, sich mit uns an einen Tisch zu setzen um schließlich einen Aktionsplan auszuarbeiten.
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