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Home » Inspektionen » Transporte » Treffen mit Cuppers, Hersteller von Tiertransportern, NL

Treffen mit Cuppers, Hersteller von Tiertransportern, NL

Oktober 21, 2013

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Heute hat Eyes on Animals zusammen mit Herman Klompjan (Tiertransportfahrer von Consultancy Animal Welfare Transport) Cuppers besucht, ein holländisches Unternehmen, das Tiertransporter herstellt und repariert. Grund für unseren heutigen Besuch war es, sie zu animieren sicherzustellen, dass alle von ihnen hergestellten Tiertransporter während des Transports einen schnellen und einfachen Zugang zu den Tieren ermöglichen. Warum? Weil die Richtline EC 1/2005 das vorschreibt und weil schneller und einfacher Zugang wichtig ist, um Erste Hilfe oder Euthanasie für Tiere zu leisten, die transportunfähig oder verletzt sind. Außerdem ermöglicht ein leichter Zugang die ordnungsgemäße Fütterung und manuelle Tränkung von Tieren, die auf langen Strecken unterwegs sein müssen. Seit Monaten versuchen wir die EU und die holländischen Behörden davon zu überzeugen diese Richtlinie durchzusetzen und sich direkt mit den Herstellern von Tiertransportern zu treffen, um die Wichtigkeit zu diskutieren. Seitlicher Zugang heißt auch, dass wenn ein Tiertransporter eng geparkt ist, z.B. während einer Überfahrt auf einem Schiff, der Fahrer oder Tierarzt im Notfall trotzdem Zugang zu den Tieren hat.

Alle von Cuppers hergestellte Tiertransporter, sogar die klimatisierten, haben Kontrolltüren, die von der Seite aufgemacht werden können. Das ist schon eine großer Vorteil verglichen zu anderen Herstellern, die oft keinerlei seitliche Zugangstüren in ihre klimatisierten Transporter einbauen und auf Kameraüberwachung vertrauen, um zu sehen, ob die Tiere im Transporter ok sind. Cuppers ist kein Freund von Kameras, da man seiner Meinung nach die Tiere auch hören können muss. Die kleinste Größe seiner Kontrolltüren ist 50 x 32 cm – größer als bei anderen Herstellern, aber – wie auf den Fotos oben und unten zu sehen – immer noch zu klein, dass Lesley von Eyes von Animals oder Herman Klompjan einsteigen können.

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Cuppers plant bereits, die Kontrolltüren mit Mindestgröße in den klimatisierten und zwangsbelüfteten Transportern größer zu machen. Er sagt, dass sogar seine Kunden dies schon nachfragen. Der Rest seiner Transporter hat perfekt passenden Zugang – entweder größere Türen auf der Seite oder mittelgroße Türen in Kombination mit einem Dach, das nach oben ausgefahren werden kann (mit Seitengittern, die verhindern, dass die Tiere fallen). So kann die Höhe jedes Stocks leicht auf 1,5 Meter erhöht werden, damit Tierarzt oder Fahrer von hinten hineingehen können.

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Während unseres Besuch zeigte uns Cuppers einige andere Entwicklungen zur Verbesserung des Tierwohls, die wir als sehr positiv ansehen:

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  • Ausziehbare Laderampen, damit die Tiere keine steile Steigung hinaufklettern müssen. Dies reduziert den Stress während der Beladung drastisch. Sie verfügen auch über einen guten festen Seitenschutz und rutschfeste Beläge. 

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  • Installieren von Blenden an Öffnungen, um zu verhindern, dass Beine oder Nasen der Tiere zwischen dem Boden und der Seitenwand eingeklemmt werden, wenn der Etagenboden bewegt wird. Wir haben immer wieder schwere Verletzungen gesehen, die auf diese Weise verursacht wurden (Foto links, das letztes Jahr von uns aufgenommen wurde), und diese Blenden verhindern das. Wir werden diese Anpassung bei allen Transportunternehmen, die wir hier und im Ausland kennen und die kleinere Nutztiere wie Schafe und Schweine transportieren, empfehlen. Diese Anpassung wäre ein riesiger Fortschritt, denn die Tiere leiden große Schmerzen und es ist schwierig zu helfen, wenn ein Bein schon zerquetscht ist. 

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  • Einfacher und schneller ganzjähriger Schutz von Geflügel. Cuppers hat zwei Arten von Seitenplanen an seinen Transportern für Geflügel installiert – eine, um direkte Sonneneinstrahlung an heißen und sonnigen Tagen abzuhalten, und die andere, um die Vögel im Winter vor eisigen Winden zu schützen. Weil beide immer auf dem Dach des Transporters installiert sind, kann der Fahrer jederzeit kurzfristig entscheiden, welche er benutzen will, denn es gibt auch sehr kalte Tage im Frühjahr und heiße Tage im Herbst! Wir werden dies bei Geflügelunternehmen in Europa und ebenso in Kanada empfehlen, wo momentan die Regierung mit einem großen Geflügel verarbeitenden Unternehmen in Rechtsstreit liegt, weil es Geflügel ohne Schutz unter dem Gefrierpunkt transportiert hat, wodurch Tausende erfroren.

Wir danken Cuppers für das Gespräch und die Führung durch das Firmengelände und gratulieren ihm für seine Innovationen und Aufgeschlossenheit. Cuppers gefällt auch unsere Idee, Gummipuffer überall dort anzubringen, wo am Transporter Metall gegen Metall schlägt, um den Lärm zu reduzieren. Krachendes Metall verursacht zusätzlichen Stress für die Tiere und Gummi ist immer eine praktische und günstige Lösung.

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