• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • EYES ON ANIMALS – Watching out for their Welfare
  • Deutsch
  • English
  • Nederlands

Eyes on Animals

Watching out for their Welfare

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • YouTube
SPENDEN
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Unser Team
    • Kennzahlen
    • Kontakt
  • Neuigkeiten
    • Letzte Neuigkeiten
    • Gute Nachrichten
    • Schlechte Nachrichten
    • Abonnieren Sie unseren Newsletter
  • Inspektionen
    • Landwirtschaftliche Betriebe
    • Märkte und Sammelstationen
    • Transporte
    • Schlachthäuser
    • Projekte
    • Veterinärinspektoren
    • Sonstige
  • Schulungen
    • Polizei
    • LKW-Fahrer
    • Schlachthofmitarbeiter
    • Geflügelfänger
    • Trainingsmaterial
    • Schulungsanfrage
  • Industrietips
    • Transport
      • Rinder
      • Schweine
      • Geflügel
    • Schlachtung
      • Rinder
      • Schweine
      • Geflügel
      • Rituelle Schlachtung
    • Schulungsfilme
  • Publikationen
    • In den Medien
      • Presse
      • Fernsehen
      • Radio
      • Videos
    • Newsletters (Englisch)
    • Spezialberichte
    • Trainingsmaterial
    • Geschäftsberichte
  • Helfen
Home » Inspektionen » Landwirtschaftliche Betriebe » Besuch eines niederländischen Bio-Eier-Betriebes

Besuch eines niederländischen Bio-Eier-Betriebes

Februar 12, 2013

12.02.2013_Bio_egg_farm_Siebengewald_NL_14 12.02.2013_Bio_egg_farm_Siebengewald_NL_16

Eyes on Animals Inspektoren besuchten heute einen Bio-“Eier“-Betrieb. Wir wollten mit dem Produzenten über die Tierschutzprobleme beim Fang der Hühner, dem Beladevorgang und dem Transport zum Schlachthof sprechen. Im Moment werden Bio-Hühner und Bio-Masthähnchen genau so wie ihre Artgenossen aus der konventionellen „Massentierhaltung“ eingefangen und transportiert. Bis jetzt gibt es noch keine Fangtruppe oder Transportfirma, die sich auf einen tierfreundlicheren Fang und Transport spezialisiert hat. Das ist sehr bedauerlich, da unsere Kontrollen gezeigt haben, dass viele Tiere während des Beladevorgangs und während des Transportes schrecklich leiden.  Der Eierproduzent sagte uns, dass er für die Beladung der 12,000 Hennen lieber Freunde und Bekannte um Hilfe bitten würde, aber nicht genügend Leute kennt, die diese Arbeit ausführen könnten. So könnte auch nur ein Teil seiner Herde geladen werden (4,000 Tiere), aber dann wäre der Transporter nur zu 1/3 beladen und dies wäre wirtschaftlich gesehen nicht machbar. Deshalb muss er ein Fangunternehmen kommen lassen. Diese Mitarbeiter gehen oft sehr grob mit den Tieren um. Manche kommen schon angetrunken zur Arbeit. Sie nehmen 4 Hühner auf einmal, jeweils 2 in eine Hand und tragen sie Kopf überhängend zu den Transportkisten. Dort schieben sie die Tiere oft sehr brutal in die Transportkisten. Der Eier-Produzenten weiß nicht, wie lange seine Tiere in den Transportkisten ausharren müssen; er bekommt keine Rückmeldung vom Schlachthaus, wann die Tiere schließlich entladen und geschlachtet wurden. Es ist sehr enttäuschend, dass diese Fangunternehmen trotz ihrer groben Arbeitsweise, weiterhin bestehen. Wie kann die PVE dies so lange tolerieren?
Wir zeigten ihm unsere höheren Qualitätsstandards, die wir für Fang- und Transportunternehmen erstellt haben. Wir möchten Demeter, oder auch anderen  Bio-Eier- und Geflügelproduzenten vorschlagen, diese Qualitätsstandards zu übernehmen. Er möchte seinen Beitrag dazu leisten. Wir hoffen, dass Mitarbeiter von Geflügelfangtrupps bald professioneller und besser ausgebildet werden. Geflügeltransportunternehmen höherwertigen Service anbieten, bei dem das Individuum Huhn pfleglicher behandelt wird, verletzte Tiere von ihrem Leid erlöst werden und Transportvorrichtungen so konstruiert sind, dass sie den körperlichen Anforderungen der Tiere entsprechen und ihre Sicherheit gewährleisten. Im Moment sind wir sehr schockiert darüber, dass die Geflügelbranche diese Zustände schon so lange toleriert. Und welche minimalen Maßnahmen die Schlachtbranche unternommen hat, um diesen Zustand von Innen heraus zu ändern.
Nach unserem Gespräch besuchten wir den Bio-Eier-Betrieb. Die Luft in der Voliere war sehr gut – üblicherweise ist die Luft in Geflügelbetrieben sehr stickig und der Ammoniak macht das Atmen schwer, aber nicht in diesem Betrieb. Die Hennen haben viel Platz und können jederzeit ins Freie. Sie haben Sitzstangen und dick ausgelegte Nistkästen. So haben sie das Gefühl auf einem echten Nest zu sitzen. Die Hennen sahen gut aus, nur wenige zeigten Anzeichen von Federpicken oder andere Verhaltensstörungen. Wir danken dem Eier-Produzenten für seine Zeit. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit fürsorglichen Eier-Produzenten, die gewillt sind die Art und Weise wie ihre Tiere gefangen und transportiert werden, zu verbessern.

12.02.2013_Bio_egg_farm_Siebengewald_NL_17 12.02.2013_Bio_egg_farm_Siebengewald_NL_25
  • teilen 
  • twittern 
  • mitteilen 
  • merken 
  • E-Mail 

Filed Under: Landwirtschaftliche Betriebe

Primary Sidebar

Search

Featured

Bußgeld für VION-Schlachtbetrieb in Boxtel auf Grund von langen Wartezeiten bei Sommerhitze

Ein Vollstreckungsantrag von Eyes on Animals führte zu einem Bußgeld für den VION-Schlachtbetrieb in … [Read More...] about Bußgeld für VION-Schlachtbetrieb in Boxtel auf Grund von langen Wartezeiten bei Sommerhitze

Featured

Das Projekt “ Hühnerfang aufrecht“ im deutschen und französischen Fernsehen

ZDF und Arte berichteten ausführlich über das Projekt von EonA zur Verringerung von Stress, … [Read More...] about Das Projekt “ Hühnerfang aufrecht“ im deutschen und französischen Fernsehen

Unser neuste Newsletter

Dear friends,

I first discovered the bad side of factory-farming and industrial slaughter when I was a young girl of twelve.
When I visited a livestock market I saw a pile of sick animals left for dead behind the building. At a huge industrial poultry slaughterhouse, I saw dozens of live chickens walking around the bloody floor…

 

Read more…

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Eyes on Animals op Twitter

eyes_on_animals Eyes on Animals @eyes_on_animals ·
7m

👎😳 Een schandalig voornemen.
Midden in een klimaatcrisis en dan zo’n besluit.
We zijn verbijsterd. #belasting

Reply on Twitter 1641500270860328976 Retweet on Twitter 1641500270860328976 Like on Twitter 1641500270860328976 Twitter 1641500270860328976
dierenrecht Dier&Recht @dierenrecht ·
5h

Nee. Gewoon nee. Geen piepjonge kalfjes op het vliegtuig zetten.
Voormalig @minlnv @ministerlnv Schouten vond dit in 2021 al een slecht plan vanwege #dierenwelzijn en #klimaatcrisis @VanDrieGroup @paligroup https://www.trouw.nl/ts-be0a3f1f via @trouw

Reply on Twitter 1641420406312558595 Retweet on Twitter 1641420406312558595 14 Like on Twitter 1641420406312558595 33 Twitter 1641420406312558595
thijskuiken Thijs Kuiken @thijskuiken ·
12h

Vanavond 20.30 uur op @NPO2: “De onhoudbare vogelgriep.”Uitgebreide rapportage van @ZEMBLA @BNNVARA over hoog-pathogene #vogelgriep, waarin verschillende mensen worden geïnterviewd die betrokken zijn bij het probleem in pluimvee, wilde dieren en mensen.

https://www.bnnvara.nl/zembla/artikelen/patstelling-pluimveesector-en-overheid-over-vaccinatie-vogelgriep

Reply on Twitter 1641326524073639936 Retweet on Twitter 1641326524073639936 14 Like on Twitter 1641326524073639936 20 Twitter 1641326524073639936
Load More...

ANBI

Footer

Donate with Paypal

Paypal Eyes on Animals
Beträge (einmalig):

Beträge (monatliche Spenden):

Lesestoff

  • In den Medien
  • Newsletters
  • Gesetzestexte
  • Spezialberichte
  • ANBI

Our Amsterdam Office

Amsterdam House Hotel
Das Büro von Eyes on Animals befindet sich im Amsterdam House Hotel direkt im Zentrum von Amsterdam. Die großzügige und warmherzige Hotelbetreiberin hat Eyes on Animals kostenfrei ein Zimmer zur Verfügung gestellt, in dem unsere Inspektoren arbeiten, Unterlagen unterbringen und Meetings abhalten können.

Copyright © 2023 · Eyes on Animals | Website by Webkompaan